Schotterfahren entdecken: 5 triftige Gründe, warum Mountainbiker mitmachen

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Schotterräder erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, doch viele eingefleischte Mountainbiker bleiben skeptisch. Um ehrlich zu sein, haben auch wir diese anfänglichen Vorbehalte geteilt. Hier fünf überzeugende Gründe, warum Gravel Grinding einen zweiten Blick wert ist.

Gravel bilden die Brücke zwischen den Welten des Mountainbikens und des Straßenradsports. Für Mountainbiker sehen sie aus wie Rennräder mit Stollenreifen oder klassische Hardtails mit Rennlenkern. 

Doch es gibt feine Unterschiede: breitere Reifen und Lenker, eine Geometrie, die ein geschmeidigeres Fahren ermöglicht, und im Allgemeinen eine bequemere Sitzposition. Heute sind Schotterräder vor allem bei Rennradfahrern beliebt, die den verstopften Autobahnen entfliehen wollen. Die Welt des Schotterradfahrens entwickelt sich jedoch rasch weiter und bietet ein breiteres Spektrum an Erlebnissen, die auch Mountainbiker faszinieren. Unter Bezeichnungen wie "Gravelduro" oder "Gravity-Gravel" kommen innovative Fahrräder auf den Markt, die mit Federelementen und Drop-Posts ausgestattet sind. Die Grenzen zwischen Mountainbikes und Gravelbikes verschwimmen, die neuesten Gravelbikes zeigen, dass die Industrie die wachsende Attraktivität des Gravelbikings sowohl für Mountainbiker als auch für Rennradfahrer erkannt hat. Wir gehen der Frage nach, was Mountainbiker zum Gravelbiking bewegen könnte.

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1. schnelle Schlammtrocknung

Für viele Mountainbiker bedeutet der Winter eine deutliche Reduzierung der Fahrzeit. Schlammige Wege müssen nach der Fahrt mühsam gereinigt werden, ganz zu schweigen von den Temperaturschwankungen zwischen Bergauf- und Bergabpassagen. Schotterstraßen und Asphalt trocknen viel schneller ab als Trails, was Schotterräder zu idealen Begleitern in den kalten Monaten macht. Die konstante Geschwindigkeit und das gleichbleibende Anstrengungsniveau erleichtern die Wahl der Bekleidung. Wichtig ist jedoch, die Hände vor der vollen Wucht des Fahrtwindes zu schützen, da sie im Vergleich zum Mountainbiken oft schlechter durchblutet sind.

2. Gravel Biking ist Underbiking auf einem neuen Niveau.

Moderne Enduro-Bikes meistern raue DH-Trails und Bikeparks mit Bravour. Weniger anspruchsvolle Trails können sie jedoch etwas in Mitleidenschaft ziehen. Dieses Phänomen betrifft vor allem die heimischen Trails, die in der Regel weniger anspruchsvoll sind. Dies ist der Grund für den zunehmenden Trend zum Underbiking - Bikes, die auf Strecken, die für sie zu anspruchsvoll sind, an ihre Grenzen stoßen. Gravel Bikes stehen an der Spitze dieser Bewegung und bringen Schwung in ehemals banale Trails. Die tiefere, aggressivere Sitzposition der Dropbars bringt Sie aus Ihrer Komfortzone und macht einfache Trails wieder spannend. Mit etwas Übung werden Sie erstaunt sein, was Sie auf diesen ungefederten, relativ schmal bereiften Maschinen erreichen können. Allerdings sind Dropbar-Bikes eher für die Straße als für das Mountainbike geeignet. Selbst Cross-Country-Hardtails, die wohl effizienteste Kategorie unter den Mountainbikes, übertreffen Gravel-Bikes im Gelände. Nichtsdestotrotz sind Gravelbikes leichte, schnelle und für verschiedene Terrains konzipierte Optionen.

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3. Gravel ist das beste Straßenrad?

Wer auf der Suche nach einem Rennrad ist, sollte sich eher für ein Gravelbike als für ein Rennradmodell entscheiden. Ob für das Fitnesstraining oder für mehr Zeit auf dem Rad abseits befestigter Wege - Gravelbikes sind die bessere Wahl. Wenn Sie nicht auf jedes Gramm Effizienz aus sind, sind Gravelbikes einfach sinnvoller als Rennräder. Sie haben in der Regel einen geringeren Abstand zwischen Sattel und Lenker, was zu einer aufrechteren, bequemeren Sitzposition führt, ohne dass die Aerodynamik darunter leidet. Ihre Vielseitigkeit erstreckt sich auf ein breiteres Einsatzspektrum. Breitere Reifen verbessern die Vibrationsdämpfung auf Schotter und unebenen Asphaltstraßen, während die Rahmen- und Gabelkonstruktion das Fahrverhalten glättet und für rauere Oberflächen geeignet ist. Ihre Handgelenke und Ihr Rücken werden den Unterschied zu schätzen wissen. Geländefahrräder bieten mehr Freiheit bei der Routenplanung und ermöglichen spontane Erkundungen der Umgebung. Oft bleiben faszinierende Orte unerforscht, weil sie mit Mountainbikes oder Rennrädern nicht erreichbar sind. Ein Mountainbike hebt diese Einschränkungen auf und stellt die Freude am Entdecken über Leistung und Effizienz.

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4. Unvergleichliche Vielseitigkeit

Schotterräder sind extrem vielseitig und eignen sich für schnelle Touren, Bikepacking, Erkundungstouren und sogar Singletrails. Schotterräder sind jedoch nicht gleich Schotterräder, und die Wahl des richtigen Fahrrads sollte sich nach dem Einsatzzweck richten. Schotter-Rennräder zeichnen sich durch geringen Rollwiderstand, geringes Gewicht und sportliches Fahrverhalten aus, ähnlich wie klassische Rennräder, bei denen die Schotter-Effizienz vor Komfort und Zweckmäßigkeit geht. Backroad-Gravelbikes bieten eine ausgewogene Balance und eignen sich für gemischtes Gelände wie Asphalt, Schotter und Waldwege. Adventure-Gravelbikes sind für Ausflüge abseits der Straße konzipiert und verfügen über Befestigungspunkte für Gepäck und einen breiteren Lenker für mehr Stabilität in unwegsamem Gelände. Gravity-Gravelbikes sind eine neuere Entwicklung, die der Geometrie von Mountainbikes sehr ähnlich sind und mit Dropper Posts und Federelementen ausgestattet sind. Sie eignen sich am besten für technische Trails, sind aber auf Schotter oder Asphalt wesentlich effizienter als Mountainbikes.

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5. Rad fahren macht Spass

Letztendlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Radfahren Spaß macht, egal in welcher Kategorie. Von Down-Country über Gravelduro bis hin zu Off-Road Aero-Gravel - diese Kategorien mögen exotisch klingen, aber im Grunde sind sie alle Fahrräder. Radfahren lässt uns in die Natur eintauchen, macht den Kopf frei und gibt uns eine Pause vom Alltag. Radfahren ermutigt uns, unsere Komfortzone in Frage zu stellen und uns auf Abenteuer einzulassen. Letztendlich ist die Art des Fahrrads weniger wichtig als die Freude am Fahren selbst. Genießen Sie also die Fahrt und kümmern Sie sich weniger um die Meinung anderer. Geländefahrräder bieten eine weitere Möglichkeit, die Freiheit der Erkundung auf zwei Rädern zu genießen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

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Mountainbiker stehen neuen Trends oft zögerlich gegenüber, wie die anfängliche Skepsis gegenüber eMTBs, Dropper Posts und 29ern zeigt. Dennoch bleibt die unumstößliche Wahrheit: Mountainbiken macht unbestreitbar Spaß. Mit einem breiten Spektrum an Möglichkeiten, vom Ersatz für ein Straßenrad bis hin zum Fitnessbegleiter oder Abenteurer, bietet Gravel Biking für jeden etwas.